August Oppermann
Firmenchronik 1960 - 1970
Große Bauvorhaben – der Ausbau der A7, Neubau der A44, IC-Strecken, Tunnel und Brücken - stellten hohe Anforderungen an Know how und Logistik der Firma Oppermann.In diesem Zusammenhang nehmen die Lagerstätten im Raum Fritzlar eine Sonderstellung in der Firmengeschichte ein. Für den Autobahnausbau Kassel – Ruhrgebiet (A 44) im Jahr 1968 mussten täglich 5.000 Tonnen Frostschutzkies an die Baustelle geliefert werden. Hierfür legte die DB eigens ein Anschlussgleis an das Werk Fritzlar-Verladebahnhof. Damals konnte ein Zug mit 20 Waggons 1.140 Tonnen Kies innerhalb einer Verladezeit von 20 Minuten aufnehmen.
Firmengeschichte hat in diesem Jahrzehnt auch die mit der Firma sibo-Gruppe Osnabrück seit Anfang der 1960er Jahre enge Geschäftsbeziehung geschrieben. Viele gemeinsame Projekte wurden verfolgt. Bis zu einer Umstrukturierung Anfang 2010 hielt AO Beteiligungen an achtzehn sibo-Transportbetonwerken, an sechs Quick-mix-Firmen und an der Sievert AG & Co KG.