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August Oppermann
Firmenchronik 1945 - 1960

Im Zuge der sich nach dem II. Weltkrieg belebenden Bautätigkeit schuf Bernhard Oppermann, zunächst in Zusammenarbeit mit seinem Vater, ein Netzwerk von ca. 30 Kies- und Sandwerken und Kalksteinbrüchen in den Bundesländern Niedersachsen, Hessen und NRW.

1950 beginnt die bis heute währende, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Klosterkammer Hannover. Die ersten Abbaupachtverträge wurden in der Gemarkung Northeim geschlossen - weitere folgten, da der Bedarf an Kies in diesem Gebiet durch diverse Großbauprojekte enorm war. Im Bereich Northeim entstanden in der Folge mehrere Kieswerke und bereits Mitte der 1950er Jahre entstand die Idee zu der Northeimer Seenplatte. Im Northeimer Raum wird deutlich: Kiesabbau, Naturschutz und Freizeitnutzung gehen Hand in Hand, wenn die Planungen stimmen.

Später konnten mit der Klosterkammer Hannover weitere Abbaupachtverträge für Ländereien, auf denen heute die Werke Gimte und Rosdorf (LK Göttingen) sowie Vienenburg (Harz) stehen, abgeschlossen werden.


Kieswerk Northeim/Hollenstedt Anfang der 1950er: Saugbagger, Förderband und Werk