BAUZ-Fotointerview im AO Grauwackesteinbruch Berkatal
Scheinbar harmlos und stetig surren die Förderbänder dahin. Ihre brachiale Kraft und unerbittliche Sogwirkung erfährt nur derjenige, der, aus welchem Grund auch immer, in den Gefahrenbereich zwischen Rolle und Gurt gerät. Unerlässlich ist daher die Sensibilisierung der Mitarbeiter*innen für das lauernde Gefahrenpotential. Eindrucksvoll, und im wahrsten Sinne des Wortes wachrüttelnd, ist in diesem Zusammenhang das Förderbandmodell der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), da es in harmloser und doch äußerst wirkungsvoller Weise denjenigen Moment aufzeigt, in dem physische Kraft und Reaktionszeit der Anwenderin oder des Anwenders gnadenlos versagen.
Eine solche Schulung am Förderbandmodell führte der Technische Geschäftsführer Arnd Heringhaus vergangenen März im AO Grauwackesteinbruch Berkatal durch. Im Beisein der BAUZ, die als Mitgliederzeitschrift der BG RCI im Rahmen ihres Schwerpunktthemas „Förderbänder“ auf genau diese Thematik eingeht. Ende Juni erschien die inzwischen 36. Ausgabe der anwenderorientierten und arbeitslebensnahen Zeitschrift.
Interview mit Signalwirkung: Oppermänner teilen ihre Eindrücke und Erfahrungen
Auf Seite 8 der BAUZ teilen die Oppermänner Theo Weber (Bereichsleiter u.a. Berkatal), Tobias Speck (Bereichsleiter Fritzlar / Kalbsburg), Kai Schrader (Schlosser und Konstruktionsmechaniker), Kai Linke Schlosser (Bereich Instanthaltung) ihre gewonnenen Eindrücke und berichten über bekannte Gefahrensituationen aus ihrem Arbeitsalltag. Arnd Heringhaus und Theo Weber schildern im Interview, wie wichtig ein ständiges und wiederholtes Sich-Auseinandersetzen mit den potentiellen Gefahren an der Arbeit an und mit Förderbändern ist. Und da BAUZ Leser ja bekanntlich mehr wissen, gibt es hier den vollständigen Artikel zum Nachlesen und Drauslernen.