Filmdreh in der AO-Sandgrube Meensen
Nachdem die Dreharbeiten für den Kinofilm am 10. Oktober begonnen hatten, war es am 26.10. in Meensen soweit. Den Empfang der Film-Crew legte AO vertrauensvoll in die Hände des angehenden Industriekaufmanns Felix Reich, der sich als Azubi im 3. Ausbildungsjahr bereits bestens im Unternehmen auskennt.
Pünktlich um 12:30 Uhr waren Regisseur Jakob Gisik und sein Produktionsleiter als erste vor Ort und steckten gemeinsam die Details für den Dreh ab. So war etwa zunächst angedacht gewesen, in der Talsohle der Grube zu drehen. Da dort die reichhaltigen Regenmengen der vorangegangenen Tage und Wochen jedoch den Boden zu sehr aufgeweicht hatten, wurde die Szene auf die Zufahrt verlegt. Zum eigentlichen Dreh war schließlich eine knapp 20-köpfige Film-Crew versammelt, zu der sich zwischenzeitlich noch ein kleines Catering-Team gesellte und für das leibliche Wohl aller sorgte.
Vor der Kamera standen in Meensen die Schauspieler Florian Donath und Eugen Bauder, der als Hauptkommissar Thomas Winkler eine der Hauptrollen innehat. Zum Inhalt der Szene sei an dieser Stelle nur so viel verraten: es geht um eine Übergabe. Ein kleiner Filmschnipsel von den Dreharbeiten in Meensen ist im Weserblut-Facebook-Post vom 28.10. zu sehen.
Der Großteil des 100-Minüters von Regisseur Jakob Gisik wird direkt in Hann. Münden gedreht. Unsere Sandgrube ist einer der wenigen Schauplätze außerhalb der Dreiflüsse-Stadt. „Dieser Krimi soll ein Gemeinschaftsprojekt der gesamten Region werden“, so ein Statement auf der Homepage des per Crowdfunding finanzierten Spielfilms. Zum Casting für Komparsenrollen waren im August Interessierte aus der gesamten Umgebung nach Hann. Münden geladen. Die Umsetzung der Produktion obliegt der Kasseler MANIJA GmbH.
Für unseren Azubi Felix Reich war der Ausflug in die Filmwelt in jedem Fall eine außergewöhnliche Erfahrung, wie sie nicht vielen angehenden Industriekaufleuten zuteilwird.
Mehr zum Film gibt es auf der Weserblut-Homepage sowie auf Instagram, Facebook und YouTube.