Wir liefern Grundlagen

PV-Power für Felsberg und Northeim: Unsere Solaranlagen sind fertig!


In zwei weiteren unserer Werke sind wahrhaft sonnige Zeiten angebrochen. Nach dem großen AO-Solarprojekt in Fritzlar (Fertigstellung Mai 2023) tanken nun auch die Kieswerke Felsberg-Lohre und Northeim selbstproduzierte Solarenergie. Weiterhin wurden die bestehenden Solaranlagen im Werk Hardegsen und an unserem Verwaltungsstandort Hedemünden erweitert.

Insgesamt ergänzen mit den beiden Photovoltaik-Anlagen in Northeim und Felsberg-Lohre mehr als 3.000 Solarmodule unseren Anteil an eigenproduziertem Strom. Die über 1,2 Millionen Kilowattstunden, die die beiden Anlagen jährlich erzeugen, entsprechen einer CO2-Einsparung von gut 800 Tonnen. Etwa 50 bis 60 Prozent der produzierten Solarenergie fließen jeweils in den Eigenverbrauch der Werke und tragen so direkt zu einer emissionsärmeren Produktion bei.

Neben der Verbesserung unserer CO2-Bilanz bringen die PV-Anlagen ein erhöhtes Maß an Unabhängigkeit von den Preisen am Strommarkt mit sich. Dies schafft wiederum die Voraussetzung für eine bessere langfristige Planbarkeit unserer Stromkosten. Energie, die wir nicht für den Eigenbedarf verbrauchen, steht dem öffentlichen Stromnetz zur Verfügung (ca. 40 bis 50 Prozent der Gesamterzeugung).



Maßgeblichen Anteil am nahezu reibungslosen Gelingen der Projekte hatten unsere Bereichsleiter mit ihren Teams vor Ort sowie das Team der Elektroabteilung. Ihnen oblag – neben den konkreten Arbeitseinsätzen für die PV-Installationen selbst – die Aufgabe, die Aufbauarbeiten mit dem laufenden Produktionsgeschehen zu koordinieren und in Einklang zu bringen. Dies wurde vortrefflich gemeistert und Bedarf eines besonderen Lobes an unsere Belegschaft.

„Ich bin rundum stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen und sehr glücklich darüber, dass wir diese umfangreichen Projekte erfolgreich – und dazu perfekt im geplanten Zeitrahmen – abgeschlossen haben“, so Karsten König, Geschäftsführer Technik und Bergbau bei AO. „Der Blick bleibt aber natürlich immer nach vorn gerichtet. Es steht nun zum Beispiel an, die Energieeffizienz in den Werken auch in den Bereichen der Aufbereitungstechnik und der Fahrzeugflotte auf das nächste Level zu bringen. Ich freue mich sehr darauf, diese Herausforderungen anzugehen und gemeinsam mit dem Team weitere positive Effekte für unser Energiemanagement zu erzielen.“

Die Geschäftsleitung bedankt sich bei allen Mitwirkenden für ihren engagierten und zuverlässigen Einsatz bei der Realisierung unserer zukunftsweisenden Photovoltaik-Großprojekte. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam weiter in eine sonnige Zukunft zu blicken.